Die Chancen der Digitalisierung für die Baubranche

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Die Chancen der Digitalisierung im Baugewerbe

Welche digitalen Möglichen gibt es in der Baubranche?


In den letzten Wochen wurde mehr denn je klar, dass die Digitalisierung in allen Arbeits- und Lebensbereichen vorangetrieben werden muss. In Zeiten von Corona, Kontaktbeschränkungen und zahlreichen Schutz- und Hygienemaßnahmen, die laufend aktualisiert werden, müssen Unternehmen flexibel und so digital wie möglich reagieren können. Doch auch abgesehen davon ist die Baubranche - trotz voller Auftragsbücher - in Hinsicht auf die Digitalisierung gerade in Bewegung. Laut einer Studie der Telekom AG 
“Digitalisierungsindex Mittelstand 2019/2020“ legen Unternehmen in der Baubranche im Digitalisierungsindex einen Punkt im Vergleich zum Vorjahr zu und erreichen nun 52 von 100 möglichen Punkten. In dieser Studie wird deutlich: Das Baugewerbe treibt die Digitalisierung zwar an, hinkt aber immer noch hinter anderen Branchen hinterher - denn es liegt gut 4 Punkte unter dem branchenübergreifenden Durchschnitt von 56 Punkten.

Mit der Digitalisierung eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten für Unternehmen. Der Digitalisierungsindex umfasst in Bezug auf die digitale Transformation vier Handlungsfelder, die einen großes Spektrum an Möglichkeiten bieten.

Digitale Transformation durch vier Handlungsfelder

  • Beziehung zu Kunden: Um den Dialog mit den Kunden zu erleichtern, können digitale Anwendungen oder Software genutzt werden. So können beispielsweise Terminbuchungen online erfolgen oder ein Kundenmanagementsystem genutzt werden, um den Umgang mit Kundendaten zu erleichtern. Außerdem kann über die sozialen Medien die Kundenbeziehung und die Außenwirkung des Unternehmens auf potenzielle Kunden verbessert werden.
  • Produktivität im Unternehmen: Durch digitale Lösungen können Planung und Ausführung eines Bauvorhabens erleichtert werden. An einem Bau sind viele Gewerke beteiligt. Weil langwierige Abstimmungsprozesse Zeit und Geld kosten, nutzen inzwischen 19 Prozent der Bauunternehmen virtuelle Projekträume, 25 Prozent der Befragten wollen ihrem Beispiel folgen. So werden lange telefonische Absprachen erleichtert und es können einfach Informationen an alle beteiligten Gewerke gestreut werden. Auch cloudbasierte Software und Apps werden von immer mehr Unternehmen genutzt und akzeptiert, denn auf diese Weise kann einfach Mobilität und Flexibilität geleistet werden, indem man alle Kontakte, Dateien und Informationen mithilfe des Smartphones oder Tablets auf die Baustelle nehmen kann. 
  • Digitale Geschäftsmodelle: Durch digitale Produkte und Services wie beispielsweise das Einbauen eines Smart Home Systems kann die Kundenzufriedenheit bei 85 der Bauunternehmen erhöht werden. Außerdem bietet dies den Firmen die Möglichkeit, neue Märkte zu erschließen oder sich Wettbewerbsvorteile zu sichern. 
  • IT-Sicherheit und Datenschutz: Spätestens seit der neuen DSGVO, die seit 2018 gilt, gibt es in Sachen Datenschutz für viele mittelständische Unternehmen sehr viel zu tun. Erleichtert werden kann dies durch die Nutzung von Tools, die bereits DSGVO-konform sind. 


Am Ende ist die größte Chance, die sich durch alle vier Handlungsfelder ergibt, die Veränderung auch in den Bilanzen am Ende das Jahres zu sehen. Auch dies belegt die Studie der Telekom AG: Je höher der Digitalisierungsgrad ist, desto zufriedener sind Unternehmen mit erreichtem Umsatz, Neukundengewinnung und der von ihnen gebotenen Servicequalität.
Und genau da wollen wir mit 
Flexxter als Softwarelösung ansetzen - mit der intuitiven Projektplanung von Flexxter ist die Planung und Durchführung eines Bauvorhabens einfach und schnell, ebenso wie die Erstellung eines Bauzeitenplans, und die Abstimmung mit Mitarbeitern oder Partnern muss nicht mehr einzeln mühsam am Telefon erfolgen. So hat jeder Projektbeteiligte alle wesentlichen Informationen auf einen Blick - und immer dabei, durch die Anwendungen für Smartphones und Tablets.